Anfang Juli hieß es für 26 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Berglen, Abteilung Nord: Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer! Unser diesjähriger mehrtägiger Ausflug führte uns ins malerische Zillertal in Tirol – mit einer gelungenen Mischung aus Technik, Kameradschaft und sportlicher Aktivität.
Los ging es am Dienstag, den 1. Juli, um 7:30 Uhr. Auf dem Weg verbanden wir das Nützliche mit dem Interessanten: Unser Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) musste zur Reparatur nach Ulm – eine gute Gelegenheit, das Magirus-Werk zu besichtigen. Dort erhielten wir spannende Einblicke in die Fertigung moderner Feuerwehrfahrzeuge, insbesondere Löschfahrzeuge und Drehleitern.
Am späten Nachmittag erreichten wir unser Quartier: das Chalet „The Rocking Home“ in Aschau. Der Abend klang gemütlich bei Rindersteaks, Folienkartoffeln und einem Sprung in den eigenen Pool und Sauna aus – perfekte Erholung nach einem ereignisreichen Tag.
Am Mittwoch ging es sportlich weiter: Zehn Kameraden stellten sich der Herausforderung, die 2.970 Meter hohe Ahornspitze zu erklimmen – und erreichten nach rund drei Stunden stolz den Gipfel. Die übrige Gruppe unternahm eine etwas entspanntere Wanderung am Ahorn. Am Abend sorgten Lasagne und frischer Salat für Stärkung und gute Stimmung.
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Bewegung: Nach der Auffahrt mit der Penkenbahn trennten wir uns in eine Radfahrer- und eine Wandergruppe. Einige wagten sich am Abend sogar noch auf eine Klettersteigtour. Den Tag rundete ein festliches Abendessen mit Rinderbraten, selbstgemachten Spätzle und hausgemachtem Tiramisu ab.
Am Freitag führte uns die Tour nach Gerlos. Nach einer Bergfahrt mit der Isskogelbahn wanderten wir über die Krumbachrast zurück ins Tal. Abends folgte ein besonderes Highlight: Gemeinsam mit 24 Kameradinnen und Kameraden besuchten wir das Feuerwehrfest der FF Kaltenbach. Wir wurden herzlich empfangen und verbrachten dort einen sehr geselligen und kameradschaftlichen Abend.
Auch der Samstag hatte einiges zu bieten. Nach dem Frühstück ging es zum imposanten Schlegeis-Stausee. Zwar fiel die geplante Staumauerführung leider aus, doch auch ohne Führung war der Anblick der 131 Meter hohen Mauer beeindruckend. Abends ließen wir den letzten Abend mit Wurstsalat und Bratkartoffeln ausklingen.
Über die komplette Zeit haben wir uns selbst verpflegt und hatten tolle Gerichte.
Am Sonntag hieß es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück traten wir die Heimreise an – mit vielen neuen Eindrücken, gestärktem Teamgeist und großer Vorfreude auf den nächsten gemeinsamen Ausflug.